Wycinek dotycz±cy losów pu³ku przy koñcu wojny (¼ród³o dostarczy³ mi Marek W³odarczyk z O³awy - dziêkujê)

¬ród³o: - http://www.lexikon-der-wehrmacht.de/Gliederungen/AufklErsAbt/AufklErsAbt8-R.htm - autor Jan Evers. Tekst przeznaczony do t³umaczenia

Anfang Januar 1945 wurde bei den Schwadronen täglich im Gelände die Gefechtsbereitschaft geübt. Am 12. Januar 1945 erfolgte die letzte Rekrutenvereidigung auf dem Appellplatz der Richthofen-Kaserne. Vom gleichen 12. Januar 1945 bis zum 14. Januar 1945 trat die Rote Armee mit 90 Schützen-Divisionen und 15 Panzerkorps aus ihren Bereitschaftsräumen südlich von Warschau an der Weichsel zur Großoffensive an. Schon nach einigen Stunden durchbrachen die angreifenden Verbände die deutschen Stellungen, drangen bis zum 17. Januar 1945 durch den Raum südlich von Lodz (Litzmannstadt) über die Warta vor und nahmen Kepno (Kempen) 70 Kilometer nordöstlich von Breslau am 20. Januar 1945 in ihren Besitz. In der Nacht vom 16. zum 17. Januar 1945 wurden die gesamten Ersatzeinheiten des Wehrkreis VIII durch das Stichwort Walküre n höchste Alarmbereitschaft versetzt. Die Abteilung stellte aus den beiden Rekruten-Schwadronen, der Marsch- und Stamm-Schwadron zwei Abteilungen auf, welche noch durch ein Volkssturm-Bataillon verstärkt wurden. Vor dem Ausrücken wurden die Rekruten auf die einzelnen Schwadronen verteilt, um mit den fronterfahrenen Soldaten die Gefechtsbereitschaft zu verstärken. Unter der Führung von Rittmeister Rudolf von Wittenburg wurde eine Vorausabteilung mit dem Auftrag gebildet, im Raum östlich und nordöstlich von Breslau bis hin zur polnischen Grenze aufzuklären und die feindlichen Verbände nach Möglichkeit aufzuhalten. Die ca. 200 bis 250 Mann starke Schwadronen waren nur mit leichten Infanteriewaffen (Gewehre und einige leichte MG's) ausgerüstet. Eine Nachrichtenstaffel sowie leichte Granatwerfer oder gar Kavalleriegeschütze standen der Abteilung nicht zur Verfügung. Am 19. Januar 1945 stand die 3. russische Garde-Panzerarmee unter Generaloberst Rybalko zwischen Rosenberg und Kluczbork auf schlesischem Boden. Die ersten Divisionsteile der 269. Infanterie-Division welche aus den Vogesen anrückte, wurden in der Nacht vom 20. zum 21. Januar 1945 in Olesnicy ausgeladen. Die Division unterstand unmittelbar der 4. Panzerarmee unter General der Panzertruppen Gräser . Generaloberst Schörner hatte den Befehl über die Heeresgruppe Mitte übernommen. Die der 269. Infanterie-Division unterstellten Teile der Abteilung unter Führung von Rittmeister von Wittenburg waren im Raum Neumittelwalde - Sycow - Groß Zöllnig - Allerheiligen - Olesnica eingesetzt mit dem nunmehr erweiterten Auftrag, den Rückzug der aus Richtung Litzmannstadt(lodz) kommenden in voller Auflösung befindlichen eigenen Truppenteile soweit möglich abzusichern und das Vordringen der Sowjet-Verbände zu verzögern, um dann den Aufbau einer rückwärtigen Verteidigungslinie entlang der Oder zu ermöglichen. Im Raum Namyslow - Bernstadt war ein Volkssturm-Bataillon unter Führung des Rittmeisters der Reserve Eberhard Kalau vom Hofe mit dem gleichen Auftrag eingesetzt. Das Volkssturm-Bataillon, dem auch 2 Feldunterärzte und mehrere Krankenschwestern zugeteilt waren, wurde im besagten Kampfraum Sycow - Glausche - Namyslow - Bernstadt von den weit überlegenen Sowjets in einem Umfassungsangriff zwischen dem 19. und 22. Januar 1945 total aufgerieben. Der Abteilungsgefechtsstand von Rittmeister Hanf befand sich anfangs im letzten Unterkunftsgebäude der Richthofen-Kaserne an der Buselwitzer Chaussee in Olesnicy. Etwa ab dem 24. Januar 1945 musste dieser 150 Meter östlich des Bahnhofes und weiterhin an den Stadtrand von Olesnica verlegt werden. Bei den Kampfhandlungen in und um Olesnicy wurde die Richthofen-Kaserne, ebenso wie die Dragoner- und Jäger-Kaserne, nur leicht beschädigt. Das Verpflegungsdepot war teilweise ausgebrannt. Die gleichfalls in den Stallungen der Richthofen-Kaserne an der Buselwitzer Chaussee untergebrachten Pferde vom Heimatpferdepark 8 und das Reservelazarett in der Dragoner-Kaserne an der Wartenberger Straße wurden gemeinsam mit der etwa 120 Mann starken Genesenden-Schwadron und dem Abteilungstross in die rückwärtigen Gebiete nach Breslau verlegt. Der Chefarzt des Reservelazaretts Olesnicy, Oberfeldarzt Dr. med. Mehling, der auch die Abteilung als Abteilungsarzt versorgte, wurde Festungsazt in Breslau . Als neuer Abteilungsarzt wurde Feldunterarzt Dr. med. Hans-Guido Weiser zur Abteilung versetzt. Die auf Breslau angesetzte russische 3. Garde-Panzeramee stieß nicht weiter nach Breslau vor, sondern bog über den Raum Namyslow nach Süden auf Oberschlesien ab. Starke Verluste treten bei den Einheiten und der Zivilbevölkerung durch den Beschuss von Stalinorgeln und durch Explosivgeschosse ein. Dabei sind auch viele Pferde umgekommen. Als die feindlichen Panzer wenig später die über Bogschütz - Olesnice und Allerheiligen verlaufende deutsche Hauptkampflinie im Norden und Süden durchstießen, wurden auch Teile der Abteilung in heftige Nahkämpfe um den Flugplatz Olesnica-Spahlitz, etwa 3 Kilometer östlich der Stadt Olesnicy, verwickelt. Diese Teile durchbrachen mit Teilen der 269. Infanterie-Division nördlich der Stadt Olesnica den gegnerischen Einkesselungsring. Ein schwacher Zug der Marsch-Schwadron in Stärke von 20-25 Mann wurde am 22. Januar 1945 nach Kaltvorwerk, südlich von Olesnicy, in Marsch gesetzt. Am Tage hatte der Zug bis auf feindliche Spähtrupptätigkeit kaum Feindberührung. Am Abend erfolgten aber stärkere Angriffe mit einem Einbruch beim linken Nachbarn des Zuges. Im Nachtmarsch zog sich der Zug nach Olesnicy zurück. Hier richtete sich der Zug am 23. Januar 1945 am Reichsbahn-Ausbesserungs-Werk im südlichen Teil des Bahnhofes Olesnicy zur Verteidigung ein. Der Zug war mit einem MG 42 und dänischen Gewehren ausgestattet, jeder Mann hatte 100 Schuss Munition. Der Gegner rückte bald nach und besetzte die links vor dem Zug befindliche Rauhfutterscheune und das rechts davon liegende leicht wellige Gelände. Der Gegner versuchte mehrere erfolglose Angriffe gegen den Zug, bevor dieser fast leergeschossen im Laufe des Nachmittags den Rückzug antrat. In Nachtmärschen ging es für den Zug Richtung Breslau. Alle Schwadronen der Abteilung kamen nur zugweise zum Einsatz. Am 23. Januar 1945 wurde die Stadt Olesnica eingeschlossen. In der Nacht zum 25. Januar 1945 machten die restlichen Teile der Abteilung einen Ausbruchsversuch und wurden dabei im feindlichen Pak- und Artilleriefeuer fast aufgerieben. An diesem Tag wurde auch Oberwachtmeister Walter Abert von der Marsch-Schwadron im Stadtgebiet von Olesnica verwundet. Nur wenigen Soldaten gelang es sich nach Borow, südwestlich von Olesnica, durchzuschlagen, wo sie Kampfgruppen zugeteilt wurden, die in verlustreichem hinhaltendem Widerstand auf den äußeren Verteidigungsring von Breslau zurückgingen. Seit diesen Kämpfen werden sehr viele Soldaten der Abteilung vermisst. Das hügelige Gelände war damals tief verschneit, viele Verwundete überlebten nicht, da eine Bergung unmöglich war. Auch eine Identifizierung der Gefallenen war meist nicht möglich. Die 269. Infanterie-Division kämpfte sich, weisungsgemäß hinhaltend, entlang der Straße Oolesnica - Breslau (ausgebaute Reichsstraße 6) auf den äußeren Verteidigungsring der Stadt zurück. Am späten Nachmittag des 25. Januar 1945, nach dem Durchbruch durch den russischen Ring, hielten die Reste der Schwadronen Einzug in Borow, wo sie von Feldjägern in die noch unversehrten Gehöfte des Ortes zum Sammeln eingewiesen wurden. In endlosen Kolonnen ging es am Abend des 25. Januar 1945 weiter über Brzezia loka - Sachsenau nach Zakrzow. Der 26. Januar 1945 war als Ruhetag eingelegt. Mit etwa 30 Mann wurde am 27. Januar 1945 ein Zug der Abteilung nach Mövengrund zum Vorwerk, ca. 6 Kilometer nördlich von Zakrzow in Marsch gesetzt. Angesetzte Spähtrupps trafen nur auf eigene Truppenteile, welche in Richtung Breslau marschierten. In dem zugeteilten Vorwerk, ca. 2 Kilometer südlich von Mövengrund, fand der Zug eine friedliche und idyllische Gegend vor. Am Morgen des 28. Januar 1945 rückten lange russische Kolonnen auf der Straße von Trzebnica und westlich davon vor. Am Abend des 28. Januar 1945 erhielt der Zug den Befehl zum Weitermarsch in Richtung Breslau-Psie Pole. Mit dem Marschbefehl kam wegen Munitionsmangels gleichzeitig die Anweisung Feindberührung zu vermeiden. In einem kleinen Haus in Psie Pole an der GörlitzerStraße konnte der Zug anweisungsgemäß Quartier beziehen. Ein Offizier der Abteilung erschien hier bei dem Zug und erklärte die militärische Gesamtlage. Außer Postendienst und kleiner Spähtrupptätigkeit in naher Umgebung verliefen der 29. und 30. Januar 1945 relativ ruhig für den Zug. Am 30. Januar 1945 erschien eine weitere Schwadron der Abteilung, die wohl aus dem 5 Kilometer entfernten Groß Weigelsdorf kam. Nach einer Neuformierung erfolgte der plötzliche Abmarsch nach Breslau-Karlowice. Um Mitternacht des 30. Januar 1945 wurden die Schwadronen in der Hindenburg-Kaserne an der Schlieffen-Straße im den Kellerräumen untergebracht. Vor Beginn der Großoffensive hatten sowjetische Flugzeuge einige Unterkunftsgebäude durch Bombenabwürfe beschädigt. In der Kaserne wurden die inzwischen von den Fronteinsätzen eingetroffenen Züge und Schwadronen der Abteilung als selbständige Kampfgruppe Hanf dem Festungskommandanten der Festung Breslau unmittelbar unterstellt. Das Unterstellungsverhältnis zur 269. Infanterie-Division hörte damit auf. Der in Kaltvorwerk, südlich von Olesnicy, und am 23. Januar 1945 am RAW Olesnica eingesetzte Zug erreichte in Nachtmärschen die Fasanerie des Gutes Wendelborn, wo Stellung bezogen wurde. Der Schwadrons-Gefechtsstand war im Forsthaus eingerichtet wurden. Ein in Richtung Mövengrund angesetzter Spähtrupp hatte ebenfalls Feindberührung. In Wendelborn verblieb der Zug einige Tage. In der vorgenannten Zeit war die Abteilung in den Raum rechter Flügel Groß Weigelsdorf - Psie Pole - Zakrzow - Wendelborn - Mövengrund und linker Flügel Groß Bischwitz befohlen. Der Abteilungsgefechtsstand wurde in Psie Pole eingerichtet. Am 23. Januar 1945 erzwangen die Sowjets bei Olawa den Oderübergang und stießen über Kotowice in Richtung der Landeshauptstadt Schlesiens vor. Im Raum Siechnice trafen trafen sie auf erbitterten deutschen Widerstand, der sie bis zum 9. Februar 1945 aufhielt. Am Abend des 28. Januar 1945 traf bei der 269. Infanterie-Division der Befehl ein, die in den Bereich Rynakowice - Marcinkowice vorgestoßenen Russen über die Odre abzudrängen. Die 269. Infanterie-Division zog vom Stadtrand von Breslau nach Süden in das zugewiesene Kampfgebiet und trat am Vormittag des 30. Januar 1945 aus dem Raum Okrzyce(bismarkfeld) - Jankowice zum Angriff an. Der rechte Flügel traf anfangs nur auf schwachen Widerstand. Um Marcinkowic und östlich davon entwickelte sich ein heißer Kampf. Die Ortschaft Jaros³awic(gerlanden) wurde am Morgen des 2. Februar 1945 vom I. Bataillon des Grenadier-Regiment 469 unter Führung des Ritterkreuzträgers Hauptmann der Reserve Reinhold Köck genommen. Der Gegner räumte überstürzt Schmücken(Bratowice) und Saulwitz(Sulêcin) und wich nach Sobocisko zurück. In diesem Ort wimmelte es vor Gegnern. Die Truppe formierte sich um Sobocisko anzugreifen. Bei hereinbrechender Dunkelheit begann der Angriff der 1. und 2. Schwadron der Aufklärungs-Abteilung 269 sowie des I. Bataillons vom Grenadier-Regiment 469 Im Morgengrauen des 3. Februar 1945 standen die Kämpfer vor den ersten Häusern der Ortschaft, die sie mittags brennend und verwüstet gegen erbitterten Widerstand in die Hand bekamen. Die 269. Infanterie-Division ermöglichte es noch, den Gegner auf den Raum Brzezimierz - Gaj O³awski - Westrand O³awy zurückzuschlagen. Die nicht einsatzbereiten Teile der eigentlichen Abteilung aus dem Stadtteil Breslau-Muchobor in Richtung Jelenia Gora im Riesengebirge in Marsch gesetzt. Dabei mussten die Soldaten bis Jannowitz zu Fuß gehen, danach benutzen sie die Reichsbahn bis zum Hauptbahnhof Jelenia Gora. In Jelenia Gora wurden sie in der Hubertus-Kaserne an der Grunauer-Straße untergebracht. Gegen Mittag des 5. Februar 1945 wurde die Kampfgruppe Hanf in Breslau-Psie Pole auf LKW verladen. Auf Sattelschleppern mit zwei oder gar drei Anhängern, unter Planen verborgen, wurde die Kampfgruppe in die Gegend südöstlich der Stadt gefahren. In Siechnicach verließen die Schwadronen die Fahrzeuge. Auch Soldaten anderer Einheiten waren dabei. Die Fahrzeuge des öfteren, dadurch sind wahrscheinlich die verschiedenen Ausladeplätze zu erklären. So fuhr man erst vom Gegner weiter entfernte Plätze wie Siechnice an, später dann näher an die HKL heran. Die (Seydlitzaue) war auch ein Ziel. Die Kampfgruppe Hanf, verstärkt durch zwei Volkssturm-Bataillone und ein Polizei-Bataillon wurde im Raum linker Flügel Marcinkowic, rechter Flügel Lizawic - Sobocisko, den in Richtung Brzeg - O³awa starken feindlichen Kräften entgegen geworfen.